Recruitment process outsourcing

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Recruitment process outsourcing

Was ist Recruitment process outsourcing?

Recruitment Process Outsourcing (RPO) beschreibt ein Geschäftsmodell, bei dem ein Unternehmen einen Teil des Personalgewinnungsprozesses an einen externen Dienstleister übergibt/outsourct. 

Beispiele eines Recruitment Process Outsourcing:

Ihr Unternehmen hat folgende Schritte im Recruiting definiert. 

  1. Personalbedarf mit der Fachabteilung besprechen und ein standardisiertes Suchprofil erstellen.
  2. Erstellen einer Analyse über das Gesamtpotenzial am Arbeitsmarkt zum konkreten Suchprofil
  3. Rücksprache mit Fachabteilung über die Analyse und ggf. Änderungen damit das Gesamtpotential steigen kann
  4. Stellenanzeigenerstellung und Posten auf diversen Jobbords
  5. Active-Sourcing-Maßnahmen über LinkedIn & Xing
  6. Funnel Schaltung mittels Werbung auf Socialen Medien
  7. Sichtung von eingehenden Bewerbern
  8. Einladen von Bewerbern
  9. Analyse der Vorstellungsgespräche
  10. Einstellungsverfahren

Jeden dieser Schritte könnten Sie nun an einen externen Partner vergeben. Wichtig ist es, eine gute Verzahnung und Wissenstransfer zwischen dem vorhergehenden und den nachgehenden Schritt sicherzustellen.

3 Vor- und Nachteile von Recruitment Process Outsourcing:

Vorteil:

  1. Qualität: Die meisten Dienstleister sind experten auf dem jeweiligen gebiet. Während das interne Recruiting/HR-Abteilung oft ein generalistisches Wissen besitzt
  2. Kosten: Oft werden keine internen Recruiting-kosten berechnet. Sollten Sie aber tun, ist oft der externe Dienstleister tatsächlich die günstigere Alternative.
  3. Schnelligkeit: Durch die Spezialisierung sind Dienstleister oft schnell in der Umsetzung. Denn nur in der Umsetzung verdienen Sie Geld. 

Nachteil:

  1. Abstimmung/Kommunikation: Wie in jedem Outsourcing-Prozess ist die größte Herausforderung die Kommunikation. Denn alle Abstimmungen die früher bspw. 3 Personen intern über ihre Schreibtische hatten, gibt es jetzt nicht mehr. Der Outsourcing-Partner ist außen vor. Hier ist es gerade am Anfang wichtig, viele Abstimmungsgespräche zu führen.
  2. Initialkosten: Gerade die Abtimmungen und die darauf verwendete Zeit werden dem Dienstleister oft zu lasten gelegt. Deshalb sollten Sie gerade in den ersten Wochen diese Kosten/Zeit einberechnen um kein Böses erwachen zu haben.
  3. Falsche Partnerwahl: Jeder verspricht Ihnen das Blaue vom Himmel. Achten Sie bei Ihrer Outsourcing-Partnerwahl darauf, aus welchem Segment die Firma kommt. Haben die einzelnen Personen tatsächlich Recruiting-Erfahrung und/oder Branchen Know-how.
Kosten für eine Recruitment Process Outsourcing:
  1. Einrichtungsgebühren: Die meisten Outsourcing-Dienstleister erheben eine Einrichtungsgebühr/Servicegebühr. Da, wie bei Nachteilen beschrieben, auch die Initialaufwände für den Dienstleiter am Anfang hoch sind.
  2. Monatliche Gebühren: Die monatlichen Gebühren richten sich nach dem Aufwand. Pauschal kann man sagen das im Jahr 2023 wenige Dienstleister unter 100€ pro Stunde verlangen werden. Je nach Expertise werden auch Stundensätze von bis zu 300€ fällig. Diese können sich aber durchaus bei gutem Ergebnis auch lohnen.
  3. Flexkosten: Sollte ein Outsourcing-Partner höhere aufwände haben als vereinbart, werden diese oft gesondert berechnet.
  4. Up-/Crossselling: Die meisten Outsourcing-Dienstleister bieten natürlich innerhalb der „Hiring-Cain“ weitere Dienstleistungen an. Diese können gesondert erworben werden

 

Persönliches Wort zu den Kosten:
Das Ergebnis zählt. Suchen Sie sich einen Dienstleister der das kann, was Sie brauchen. Suchen Sie nicht den, der am günstigsten ist. 

Simples Beispiel: Sie Beauftragen eine Firma für Ihren Active-Sourcing-Prozess

Dienstleister A: Verlangt 5000€ im Monat und verspricht Ihnen keine Ergebnisse aber dafür 200 Ansprachen pro Monat

Dienstleister B: Verlangt 7000€ im Monat und verspricht 5 A-Bewerber die zu Ihnen ins Vorstellungsgespräch kommen.

Meine Empfehlung wäre Dienstleister B.

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Martin Jäger

Martin Jäger 

Im Arbeitsleben seit 2001. Aber 2012 begann meine Reise als Personalberater. Damals mit dem Fokus „Vermittlung von Fach- und Führungskräfte in die Festanstellung mit dem Fokus SAP“. In den Jahren zwischen 2012 und 2017 vermittelte ich über 200 Kandidaten in die Festanstellung. 2017 wechselte ich dann in die Führungsebene eines international tätigen Engineering-Dienstleisters. Hier führte ich knapp 1 Jahr ein 10-köpfiges Team von Projektmanagern und wechselte dann in die Logistikplanung wo ich ein 30-köpfiges Team übernahm. Zeitweise war ich für ein weiteres 16-köpfiges Team verantwortlich was meine Führungsspanne auf 46 Mitarbeiter ausweitete. 2020 wechselte ich dann ins „Strategische Key-Account-Management“ und übernahm Sonderaufgaben des CEO´s. Seit 2021 bin ich als Berater für Personalberatungen | Headhunter und Personaldienstleister tätig. Zu meinen Kunden gehören namhafte Kunden von groß bis klein.
Meine Homepage als Berater finden Sie hier.
Mit Funnel-Recruiting.de möchte ich Personalberatungen | Headhuntern und Personaldienstleistern helfen, die besten Talente am Markt für Ihre Kunden zu finden.
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